Hauzenberger sind bei Bezirks- und Landesbewerb für Jugendwehren vorn dabei
Beim sechsten Bezirksbewerb im CTIF der Jugendfeuerwehr Niederbayern in Grafenau hat die Jugendfeuerwehr Hauzenberg den dritten und vierten Platz errungen und durfte somit am Landesbewerb im CTIF in Altenerding (Landkreis Erding) starten. Bemerkenswert ist hierbei, dass diese junge Truppe zum ersten Male bei einem solchen Wettbewerb antrat. CTIF steht für „Internationales Technisches Komitee für vorbeugenden Brandschutz und Feuerlöschwesen“.
Zusätzlich konnte das Bewerbsabzeichen im CTIF der Bezirksjugendfeuerwehr Niederbayern in Silber an die Teilnehmer der Jugendfeuerwehr Hauzenberg verliehen werden.
Die Jugendfeuerwehr der Stadt Hauzenberg hatte sich erstmals am CTIF-Bewerb beteiligt – und das gleich mit zwei Gruppen.
Jugendwart Ralf Resch von der FF Stadt Hauzenberg hatte mit Unterstützung von Karl Göttl von der Wehr Rehberg die Jugendgruppe auf den Bewerb in vielen Übungsstunden vorbereitet. Hauzenberg 2 belegte den dritten Platz, Hauzenberg 1 den vierten Platz unter neun niederbayrischen und zwei Oberpfälzer Gruppen bei diesem Bezirksentscheid. Zugleich erhielten die Jugendgruppen das niederbayerische Bewerbsabzeichen im CTIF in Silber. „Das ist eine hervorragende Leistung für einen Neueinsteiger“, lobte Kreisjugendwart Robert Anzenberger und verwies darauf, dass die Hauzenberger auch die ersten aus dem Landkreis gewesen seien, die teilgenommen hätten.
Voll motiviert waren die Hauzenberger dann nach Altenerding zum Bayerischen Landesbewerb angereist und hatten sich mit Gruppen aus ganz Bayern gemessen. Auch hier waren die Hauzenberger die ersten aus dem Landkreis Passau, die teilgenommen hatten – und das mit Erfolg. Denn auf Landesebene konnten die Hauzenberger einen hervorragenden siebten Platz von 42 angetretenen Gruppen als beste niederbayerische Gruppe erringen. Sie legten auch das Bewerbsabzeichen in Silber und Gold ab – und das bei großer Hitze.
Zu den ersten Gratulanten gehörten KBR Josef Ascher sowie Bezirks- und Kreisjugendwart Robert Anzenberger. Letzterer war bei den beiden Veranstaltungen zum Daumendrücken mit angereist und konnte sich von den Top-Leistungen der Jugendfeuerwehrler persönlich überzeugen.
Beachtlich sei auch, lobte er nochmal, dass die Jugendfeuerwehr Hauzenberg heuer zum ersten Mal zum CTIF-Bewerb angetreten ist und gleich mit zwei Mannschaften an den Start gegangen war. „Das ist ein lebendes Beispiel dafür, dass man mit der Jugend viel mehr als nur den Standard in der Jugendarbeit machen kann“, so der Kreisjugendwart weiter. Er dankte dem Jugendwart Ralf Resch mit seinem Team für die hervorragende Jugendarbeit.
„Macht weiter so“, legte auch KBR Josef Ascher den Jungen ans Herz. Nachahmer seien erwünscht.
Die Hauzenberger Jugendgruppe wurde zuhause von den Kameradinnen und Kameraden der Wehr mit einem Ehrenspalier und riesigem Beifall empfangen. Danach wurde ausgiebig mit einer Grillparty gefeiert.
