Christbaumversteigerung

Gut gefüllt war der Saal im Gasthaus Stemplinger Hansl in Hauzenberg, wo nach der CORONA-Zwangspause endlich wieder eine Christbaumversteigerung durchgeführt werden konnte.

Um den Brandschutz, die technischen Einsätze und die alltäglich gestellten Aufgaben im Einsatz- und Übungsdienst bewältigen zu können, müssen immer wieder Ausrüstungsgegenstände und Schutzkleidung – zum größten Teil oder ganz aus Eigenmitteln des Vereins – angeschafft, bzw. er­gänzt werden. In nächster Zeit steht außerdem ein Ersatz unseres Mehrzweckfahrzeuges an. Das bisherige ist in die Jahre gekommen und bereits sehr reparaturanfällig. Die meisten Kosten hierfür werden ebenfalls durch den Feuerwehrverein getragen. Damit wir die an uns gestellten Anforderungen auch weiterhin leisten und vor allem finanzieren können, wird im Abstand von zwei Jahren eine Christbaumversteigerung von uns durchgeführt.

Die Versteigerer Klaus Scherz und Ernst Anetzeder konnten zahlreiche Sachen trotz der dreijährigen Pause in souveräner Manier an die Frau bzw. den Mann bringen. “Zum ersten, zum zweiten, zum dritten und letzten mal”, oft war dieser Ausspruch zu hören. Manchmal konnte auch das eine oder andere Schnäppchen ergattert werden. Besonders begehrt waren wieder die Brotzeiten, wie Speck und Pressack, oder die Überraschungspakete. Aber auch vieles andere wurde versteigert, bevor der eigentlichen Christbaumes an der Reihe war. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Othmar Obermüller.

Vorsitzender Günter Resch dankte allen Freunden und Gönner unserer Wehr für die eingegangenen Geld- und Sachspenden. Auch die Feuerwehr selbst hatte hierzu einiges eingekauft, Aber auch die Helfer vor und hinter der Veranstaltung hatte er nicht vergessen. Ein besonderer Dank ging an die Anwesenden, welche so für einen gelungenen Abend sorgten.